”Drei professionelle Methoden zur Steigerung der Arbeitsfreude !”, eine zweitägige Teamtagung für Fachkräfte , durch Erik Bosch aus den Niederlanden. Sein Moto: “Alles ist Beziehung”. Keine Beziehung ist leider auch eine Beziehung.
Warum diese Fachtagung? Qualitätsmanagement ist sinnvoll. Diese Tagung ist auch für sehr grosse Gruppen geeignet.
Liebe Kollegin/lieber Kollege in Deutschland! Diese Tagung habe ich oft mit Führungskräften erlebt. Jetzt erlebe ich die auch mit Mirarbeitenden in der ganzen Organisation! Wer weiss begegnen wir einander. Viel Spass beim Lesen.
Diese zweitägige Tagung ist eine anregende, lebhafte, interaktive Tagung für Fachkräfte die (noch ) mehr Arbeitsfreude entwickeln möchten. Die Fachkräfte werden eingeladen gut nach zu denken über sich selbst: kritische Selbstreflexion.
Welcher Einfluss können wir/möchten wir als Fachkräfte ausüben? Und warum? Wie tun wir das? Welche Grundhaltung ist wichtig? Benutzen wir unseren Einfluss auch methodisch? Das heisst: bewusst, systematisch, zielgerichtet ohne an Spontaneität zu verlieren? Ja, wir sind letztendlich Fachkräfte! Nicht?
Was treibt uns überhaupt? Was macht unsere Arbeit wertvoll? Welche Werte sind wichtig? Kennen wir unsere Qualitäte und die Qualitäte der Kolleginnen – professionell gesehen – gut genug? Sind wir als Fachkräfte auch “ein Team”? Was bedeuten wir für einander? Benutzen wir unsere gegenseitige Qualitäte? Ergänzen wir einander? Kennen wir einander – professionell gesehen – gut (genug)?
Was möchten wir/wollen wir/müssen wir an unseren Kolleginnen/Kollegen weiterleiten? Wie machen wir das? Sind wir eigentlich auch Coaches?
Was ist eigentlich ein guter Coach? Muss man dafür Führungskraft sein? Nein….. alle Menschen können Interesse zeigen, die richtige Fragen stellen (Der blaue Hut von de Bono). Und: kennen wir den Klient – professionell gesehen – gut genug? Sind wir Interpretierkünstler? Und sprechen wir da eine gemeinsame Sprache?
Während dieser Tagung werden wir drei hilfreiche Methoden kennenlernen und werden wir damit üben, professionelle Methoden die man sehr gut implementieren kann in den eigenen Teams, oder in der ganzen Organisaton (so lautet das Feedback in Deutschland und Umgebung), wovon man direkt im Praxis Auswirkung sieht.
- “Verstehen wir einander? Über professionell kommunizieren”. Die Hüte von de Bono, ein wegweisender Teambuildingsmehanismus. Dieser Mechanismus ist einfach, schnell und sicher und erhöht die Arbeitsfreude, so lautet die Rückmeldung, auch in Deutschland. Die Methode ist einfach zu implementieren. Mit dieser Methode steht der Mitarbeiter im Mittelpunkt (Tag 1). Wertschätzung, gleiche Augenhöhe, Gleichwertigkeit, kritische Selbstreflexion haben viel mit dieser Methode zu tun.
- Die Methodik des hermeneutischen Kreises. Seid Ihr Interpretierkünstler? Kennen wir den Klient – professionell gesehen – gut genug? Kennen wir seinen Hilfebedarf? Alles steht oder fällt natürlich mit der Grundhaltung. Wir lernen einen Betreuungsstill (eine Grundhaltung) kennen gerichtet auf einem niedrigen sozial-emotionalen Niveau ohne kleinkindisch zu tun…. Im Gegeentiel. Alles ist Beziehung. Beziehungen kann man verbessern. Mit dieser Methode steht der Klient im Mittelpunkt (Tag 2).
- Die Methode der Lebensqualität. Diese Methode ist sehr schnell und einfach in Teams zu implementieren und erhöht die kritische Selbstreflexion. Man reflektiert auf sich selbst und auf Klienten. Mit dieser Methode stehen sowohl Mitarbeiter als auch Klient im Mittelpunkt (Tag 2). Werte: damit hat diese Methode viel zu tun.
Diese Tagung: da gibt es viel Input, Wissen (Vorträge), viel Austausch, (mit Kolleginnen, mit mir), viel Ernst, viel Humor, viel Berührung. Man langweilt sich nicht.
Die drei Methoden erfordern und bearbeiten (noch mehr) kritische Selbstreflexion (“Hat der Klient Pech gehabt oder Glück das er mir begegnet?”). Man darf (nichts muss) nachdenken über seine eigene Identität. Und das macht Spass. Am Ende dieser zweitägigen Tagung für Fachkräfte formulieren die Anwesende Ziele für sich selbst, die Teams und die Organisation für das kommende Jahr.
Herzliche Grüsse von Erik Bosch aus den Niederlanden. Viel Spass in deiner Arbeit, viel Spass im Leben. “Die Kunst des Lebens besteht darin, dass man es leben kann,” sagt Frosch gerade zu mir. Darüber muss ich beim Kochen nachdenken. Ja, ich koche gerne….
Der Trainer, Entertrainer, Entertainer Erik Bosch
Erik Bosch (Heilpädagoge) arbeitet als Autor, Trainer, Berater, Konfliktmanager und Coach in der sozialen Arbeit in Europa und auf den Antillen. Er hat 17 Bücher zu den Bereichen Grundhaltung, Begegnung, professionelle Kommunikation, Aufklärung, Sexualität, Missbrauch, Tod und Sterben sowie moralische Dilemmata herausgebracht.
Er veranstaltet Fachtagungen und Inhouse-Schulungen, für große bis sehr große Gruppen. Er entwickelt mit Ellen Suykerbuyk (Sexuologin) Spiel- und Lernmaterialien, insbesondere für Menschen mit geistiger Behinderung.
Zusammen mit Ellen war er Geschäftsführer einer Tagesstätte (und ambulantes betreutes Wohnen) für Menschen mit geistiger Behinderung und interessantem Verhalten.
Erik ist Kinderbuchautor. Erschienen sind in Deutschland bis jetzt: „Sophiechen und das Geheimnis des Froschs“ und „Sophiechen und die Zuckerbäuchlinge“. Motto dieser Kinderromane: „Es ist normal verschieden zu sein!“ Hauptmotto von Erik Bosch: „Alles ist Beziehung“. Seit einigen Jahren arbeitet Erik mit viel Spass immer mehr als Coach für Führungskräfte und Geschäftsführer. Erik Bosch, www.bosch-suykerbuyk.info