Den 17. und 18. Februar 2025, Nettetal, Haus Maria Helferin: “Selbstbestimmung und Ihre Grenzen, mus

Den 17. und 18. Februar 2025, Nettetal, Haus Maria Helferin: “Selbstbestimmung und Ihre Grenzen, musst du dich immer einmischen?” (gerne klicken), die zweitägige Tagung, mit Erik Bosch aus den Niederlande, in die Tiefe, preisgünstig….

Preisgünstig? Ja. für zwei Tage wo wir in die Tiefe gehen sind die Kosten 170 Euro pro Person für beide Tage, inklusive Verpflegung. Maximale Teilnehmerzahl: 60 Personen.
Für weitere Informationen und/oder Anmeldung, wenden sie sich bitte an Uwe Gäde, Haus Maria Helferin Nettetal Tel.: 02157/816835, Mail: uwe.gaede@deutscher-orden.de

 

Aus dem Programm 

Was jemand selbst kann, tut er selbst. Gibt es Selbstbestimmung oder Fremdbestimmung? Wie normal sieht das alles aus?
Der Klient steht im Mittelpunkt, steht zentral. Aber wo ist die Grenze?
Maria, 18 Jahre, leicht geistig behindert, will ein Kind. Du hast doch auch drei Kinder?
Peter isst nur Käse.
Carla hat Epilepsie, kann unter ein Bus kommen. Sie will alleine in die Stadt......
Wer bin ich das ich eingreife im Leben dieses Menschen? Wie kann ich das verantworten, wie kann ich das motivieren?
Was heißt das: Ich bin verantwortlich für den Klienten? Bin ich verantwortlich für sein Tun und Lassen?
Die Methodik des hermeneutischen Kreises. Wir machen eine Übung mit dieser Methode, lernen diese Methode besser kennen! 

Inhalte
− Leitbild: die Selbststimmung. Steht der Klient tatsächlich im Mittelpunkt? Oder die Eltern? Oder wir? („Wir wollen nur Euer Bestes!“)
− Grenzen. Verantwortlichkeit.
− Ein gutes Hilfsmittel: „Die Methodik des hermeneutischen Kreises“ (Diskrepanzen in der Persönlichkeit). Sie hilft, die Perspektive des Klienten einzunehmen.
Die Wichtigkeit der Betreuungsstile („Alles steht oder fällt mit der Grundhaltung!“). Wir lernen diese Betreuungsstil besser kennen.
− Das Spannungsfeld „Selbstbestimmung und Grenzen“ befindet sich in mir selbst: die Bedeutung der kritischen Selbstreflexion (meine eigene Geschichte, Normen und Werte, Grenzen)

Am Ende dieser Fortbildung formulieren die Teilnehmer dieses Trainings individuelle und gemeinschaftliche Schwerpunkte im Hinblick auf sich selbst, auf das Team, in dem sie arbeiten und auf die Organisation, in der sie sich befinden. Dies führt zu einer Wegstrecke, die befolgt werden sollte (Akzeptanz führt zur Handlung.

Feedback in Europa: eine wunderbare, inspirierende Tagung. Viele Implementierungschancen. Sehr praxisnah, lebhaft. “Vielen Dank Erik!”

Kommt Ihr auch nach Nettetal? Ich freue mich darauf euch zu begegnen.

Herzliche Grüsse von Erik aus den Niederlanden,

Erik Bosch,
www.bosch-suykerbuyk.info
(“Alles ist Beziehung”).